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Dienstag, 4. Oktober 2016

"Hidden Secrets" ist auf der Shortlist bei tolino media und Carlsen Impress!

Irgendwie hat mich die Schriftstellerei in letzter Zeit eher frustriert als glücklich gemacht, da nichts so lief, wie es sollte. "Infected" lag monatelang auf Eis, aus meiner Kurzgeschichte "Burned" wurde nach gehöriger Überlegung eine Novelle, die kein Ende finden will. Für Anthologieausschreibungen habe ich schon länger nichts mehr eingereicht, weil mir einfach die Ideen fehlten - und die Zeit. Ich musste meine Bachelorarbeit fertig kriegen, hatte einige Lektorats- und Korrektoratsaufträge und muss mich jetzt auch noch auf Jobsuche begeben. Da musste ich mein Autorendasein leider hintenanstellen, was mich auf die Dauer echt deprimiert hat.

Und dann kam die Wende.

Dienstag, 26. Juli 2016

"Secrets" hat es auf die Longlist des Wettbewerbs von tolino media und Carlsen Impress geschafft!

Statt eines allgemeinen Beitrags über mein Leben als Autorin und das Schreiben, heute eine aktuelle Ankündigung:

Mein Jugendthriller "Hidden Secrets - Nichts bleibt verborgen", euch vermutlich unter dem Titel "Secrets" bekannt, hat seinen ersten Schritt an die Öffentlichkeit gemacht!

tolino media und Carlsen Impress machen es möglich, durch ihren gemeinsamen Wettbewerb. Da die Jury offenbar überzeugt war von dem Roman, hat er es auf die Longlist geschafft. 
In Castingshow-Sprache heißt das: Er hat den Recall erreicht!

Die Liste mit allen 31 ausgewählten Titeln findet ihr hier:


Ich habe zwar mal erzählt, dass ich es nicht aufs Veröffentlichen anlege, weil es mir um das Schreiben geht, aber ich war schon nach dem Beenden von "Hidden Secrets" von dem Roman so überzeugt wie noch von keinem meiner Werke. Glaubt mir, ich finde das genauso komisch wie ihr, wo ich mich doch immer als Fantasy-Autorin vorstelle. Ich dachte stets, dort wäre mein Zuhause, doch womöglich habe ich mich geirrt.

Nicht, dass ich beabsichtige, eine Karriere als (Jugend-)Thriller-Autorin zu starten. Ich weiß nicht, ob ich mir das überhaupt vorstellen kann. Schließlich sind die meisten meiner Geschichtsideen im Fantasy-Genre angesiedelt. Und dass ich bereits fünf Fantasy-Romane beendet habe, beweist mir ebenfalls, dass ich dieses Genre nicht verlassen will.

Manchmal allerdings kommt das Leben dazwischen und weist dir einen Weg, den du nicht ignorieren solltest. Genau das ist mir mit "Hidden Secrets" passiert. Und nach allem, was in der letzten Zeit in Deutschland, Frankreich, den USA oder wo auch immer passiert, ist mir klar geworden, dass mein Bauchgefühl mich nicht getrogen hat. Terror ist ein aktuelles Thema, mit dem man sich beschäftigen sollte. Und in meinem Jugendthriller habe ich das getan.

Selbst wenn er es nicht auf die Shortlist des Wettbewerbs schafft, wird er seinen Weg finden, davon bin ich überzeugt - aber jetzt hoffe ich erst einmal auf das Beste ;)

Ich würde mich freuen, wenn ihr mir die Daumen drückt und ich halte euch natürlich auf dem Laufenden, wie es im Wettbewerb weitergeht.

Mit Grüßen in Gedenken an all die Opfer des Terrors

Sabrina S.

Dienstag, 28. Juni 2016

"Ich erwarte nie, dass meine Kurzgeschichten veröffentlicht werden."

Ich habe zwar schon den ein oder anderen Artikel über Kurzgeschichten verfasst, aber aus gegebenem Anlass gibt es heute einen weiteren. Denn kürzlich habe ich nicht nur erfahren, dass eine weitere meiner Kurzgeschichten in einer Anthologie erscheinen wird, sondern auch den Vertrag bekommen und unterschrieben! Yay! :)

Allerdings muss ich sagen, dass die Geschichte inzwischen schon eineinviertel Jahre alt ist, wodurch ich während der Wartezeit nicht mehr dran glaubte, dass sie es tatsächlich in die Anthologie schaffen könnte. Heute hätte ich sie vermutlich nicht mehr eingeschickt, zu wenig Handlung und zu viel Gerede scheint sie zu beinhalten. Außerdem ist das darzustellende Problem sehr simpel aufgelöst bzw. wurde ein sehr simpler Weg gefunden, wie man das Problem lösen könnte.

Dienstag, 1. März 2016

"Ich mache mir zu viele Gedanken über die Titelwahl."

Da ich momentan mit dem Schreiben eher wenig zu tun habe, fiel es mir schwer, ein Thema für den heutigen Blogbeitrag zu finden. Aber darüber, dass Autoren nicht immer Zeit zum Schreiben haben, habe ich ja hier schon mal berichtet. Darum will ich euch nicht erneut damit behelligen.
Stattdessen greife ich eine Problematik auf, die mich vor allem letzte Woche beschäftigt hat: einen geeigneten Titel zu finden. Was früher noch so einfach schien, stellt mich heute vor eine echte Herausforderung. Ich weiß nicht, warum ich es verlernt habe, jeder noch so winzigen Idee einen passenden Titel zu geben. Irgendwie kommt die Eingebung einfach nicht mehr was wirklich frustrierend ist.

Dienstag, 2. Februar 2016

"Es ist inakzeptabel, von anderen Autoren abzuschreiben."

Jetzt ist es zwar schon wieder eine Weile her, seitdem der Plagiatsskandal in der Literaturbranche umgegangen ist, aber ich greife das Thema (wie versprochen) noch einmal auf.

Von vornherein stelle ich klar, dass ich niemandem direkte Vorwürfe machen werde, da ich die einzig wahre Wahrheit nicht kenne. Aber ich habe mir natürlich ein paar Gedanken dazu gemacht, wie es überhaupt zu solchen Vorfällen kommen kann.

Dienstag, 1. Dezember 2015

"Ich bin zufrieden damit, für mich selbst zu schreiben."

Heute geht es um ein Thema, das mich schon seit Jahren beschäftigt: das Veröffentlichen. Ist ja kein ganz einfacher Stoff, denn es gibt inzwischen einige Möglichkeiten, wie man seine Werke herausbringen kann. Ein Verlagshaus ist nicht mehr der einzige Ort, wo ein Manuskript landet. Heutzutage läuft vieles erst über eine Literaturagentur und danach über einen Verlag. Oder man kümmert sich gleich selbst um alles, geht also unter die Selfpublisher. Oder man ruft seinen eigenen Verlag ins Leben.
 

Dienstag, 27. Oktober 2015

"Zu Romanen habe ich ein besseres Verhältnis als zu Kurzgeschichten."

Kurzgeschichten sind ein spezielles Thema für Autoren. Entweder man liebt sie oder man hasst sie. Oder man kann nichts mit ihnen anfangen. Oder, oder, oder – es gibt eine Menge Möglichkeiten, wie ein Autor zur Kurzgeschichte stehen kann. Da es in dieser Rubrik um meine Erfahrungen und Gedanken geht, kläre ich auf, was ich mit Kurzgeschichten am Hals habe.

Dienstag, 14. Januar 2014

Das Veröffentlichungssystem von heute - permanenter Zeitdruck für Autoren

Autoren stehen permanent unter Zeitdruck. Entweder hocken einem die Agenten im Nacken oder die Verlage bzw. die Lektoren. Und selbstverständlich gibt es ja auch noch die Leser. Jeder will möglichst schnell die neuesten Geschichten lesen.

Der Buchmarkt ist eine harte Branche, auch wenn das nicht jeder weiß. In Vergessenheit zu geraten ist das Schlimmste, das einem Autor passieren kann. Und wenn man nicht mit seinen Geschichten im Gespräch bleibt, ist es oft schwer, Leser zu behalten. Denn diese wollen nun einmal nicht ewig auf neue Werke warten.