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Donnerstag, 9. Juli 2020

Rezension "Cyber Trips" von Marie Graßhoff

(c) Bastei Lübbe
Im Jahr 2101 herrscht eigentlich Frieden auf der Welt. Abgesehen von einem technischen Virus namens KAMI, das die Menschheit bedroht. Und das schlimmer denn je, nachdem die Machthabenden den Kampf dagegen verschärft haben.
Doch die Bemühungen scheinen umsonst, denn KAMI entwickelt zunehmend eine eigene Persönlichkeit - und trifft eigene Entscheidungen, die das Schicksal der Erde für immer verändern könnten.
Nur ein paar wenige Menschen versuchen statt eines Heilmittels eine Lösung zu finden. KAMI zu verstehen, anstatt zu flüchten - oder zu kämpfen. Unter ihnen befindet sich auch Andra, die wegen ihrer Herkunft einen anderen Blick auf die Situation hat. Und vielleicht sogar den entscheidenden Instinkt, um die Welt vor dem Schlimmsten zu bewahren.


Die Geschichte:
Vorab: "Cyber Trips" ist der zweite Band der Science-Fiction-Trilogie von Marie Graßhoff! Die Geschichte begann bereits in "Neon Birds", wodurch man die Welt und die Charaktere kennenlernte. Hier passierte zwar auch schon einiges, aber es wirkte wirklich eher wie eine Hinführung zu den Ereignissen im zweiten Teil. Was ich sehr außergewöhnlich finde, denn meistens versuchen Autoren, in den ersten Band viel Spannung reinzulegen, um in der Fortsetzung etwas Ruhe hineinzubringen und aufs Finale hinzuführen. Marie Graßhoff steigert jedoch in "Cyber Trips" die Spannung immer weiter, bis man das Gefühl hat, gleich kommt es zum finalen Showdown. Was natürlich nicht der Fall ist, doch man will unbedingt wissen, was mit den Figuren passiert, ob sie alle überleben. Und vor allem, ob oder wann sie alle aufeinandertreffen. Es ist ein Kampf an vielen Fronten, bei dem man einfach mitfiebern muss.
Allerdings entsteht dadurch auch ein kleines Wirrwarr an Ortswechseln. Durch die Cyber Trips, mit denen man an alle möglichen Orte reisen kann, muss man eben erst mal gucken, wer gerade wo ist und mit wem. Das war ein klein wenig verwirrend.

Die Charaktere:
Die Figuren wirken allesamt sehr lebendig und unterschiedlich in dem immer größer werdenden Figurenensemble. Tatsächlich haben sie auch alle hervorstechende Eigenschaften, die sie zu guten Teams machen. Ich muss zugeben, ein Liebling hat sich bei mir nicht herauskristallisiert. Wahrscheinlich weil sie alle einen zu ähnlichen Klang hatten (mehr dazu in "Der Schreibstil").
Trotzdem finde ich, dass vor allem die Erzähler gut passen. Insbesondere hat mich Byth überrascht, die ich von Anfang an undurchschaubar, aber interessant fand. Und obwohl ich normalerweise die außergewöhnlichen, neuen Beziehungen shippe, fand ich es irgendwie immer schade, dass sie und Okijen kein Paar mehr waren.
Die neue und einzige Liebesgeschichte, die bis jetzt offenbart wurde, war mir darüber hinaus ein bisschen zu dürftig. Hier fehlten mir nachvollziehbare Gefühle. Aber wahrscheinlich bin ich es aus dem Jugendbuch- und New-Adult-Bereich einfach zu sehr gewohnt, dass das mehr in die Tiefe geht. Vorwerfen kann man es der Autorin also nicht, das liegt mehr an meinem persönlichen Geschmack.

Der Schreibstil:
Wie bereits angedeutet, hatte ich das Problem, dass mir die Charaktere von ihrer Ausdrucksweise zu ähnlich klangen. Wenn man mehrere Perspektiven hat, ist es unvermeidlich, dass man in einen neutraleren Stil verfällt (weiß ich aus Erfahrung). Trotzdem hätte man hier vielleicht noch etwas nachbessern können, um die Eigenschaften der Figuren durch ihre Erzähl-/Denk-/Sprechart noch etwas mehr zu unterscheiden. Andra fällt hier als Einziges raus, denn bei ihr wurde mehr Wert auf ihre Andersartigkeit gelegt.
Ansonsten ist der Schreibstil angenehm und bildhaft. Normalerweise mag ich es nicht zu sehr, wenn viel ausgeschmückt wird, aber hier war eine gute Mischung vorhanden.

Mein Fazit:
Ich glaube, "Cyber Trips" hat mir noch besser gefallen als "Neon Birds", jedoch nur einen Hauch. Einfach, weil hier noch mehr passiert ist, es gab endlich eine Art roter Faden, der in Band 1 noch etwas undurchsichtig war. Es hat mich außerdem vor allem in Richtung Ende ein wenig an Manga-/Animeplots  erinnert. Durch die unterschiedlichen Kämpfe, die unterschiedlichen Teams und das erhoffte Aufeinandertreffen der Figuren - und mit KAMI.
Trotz kleiner Mankos konnte mich "Cyber Trips" überzeugen und ich bin sehr gespannt, wie die Geschichte im September mit "Beta Hearts" enden wird. Denn bis jetzt habe ich noch keine Ahnung, wie das alles aufgelöst werden soll.

Sabrina S. Says:





                                                                                  

Erschienen bei Bastei Lübbe
Erscheinungsdatum: 29.05.2020

ISBN: 978-3-404-20967-5
Paperback, 445 Seiten

Preis Paperback: 15,00 € (D)
Preis E-Book: 9,99 € (D)

Auch als E-Book und Hörbuch-Download erhältlich

Bestellbar unter anderem bei Bastei Lübbe

                                                                                 

Ein E-Book dieses Titels wurde mir freundlicherweise von Bastei Lübbe über Netgalley als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.

Samstag, 9. Mai 2020

Rezension "Star Crossed - Silberblut" von Alexandra Stückler-Wede


https://www.thienemann-esslinger.de/planet/buecher/buchdetailseite/stars-crossed-isbn-978-3-522-65452-4/
(c) Thienemann-Esslinger

Als Kenna das erste Mal auf den geheimnisvollen Caster trifft, spürt sie sofort eine merkwürdige Verbindung zu ihm. Welche sie weder erklären noch zulassen kann - schließlich hat sie schlimme Erfahrungen damit gemacht, sich in einen Menschen zu verlieben.
Denn Kenna ist eine Erua, ein Silberblut, und stammt von dem sterbenden Planeten Aureon. Zusammen mit ihrer Familie ist sie auf die Erde gekommen, um ein Heilmittel zu finden. Doch das gefährliche Institute macht Jagd auf sie. Und nicht nur auf sie. Wie ist Caster in die ganze Geschichte verwickelt?
Der Kampf um das Leben von Mensch und Erua, um die Erde und Aureon beginnt ... 



Die Geschichte:
Ich fand den Klappentext spannend zu lesen, da ich ja momentan sowieso häufig nach Science-Fiction greife. Hier in Verbindung mit der realen Welt wollte ich sehen, wie eine starke weibliche Hauptfigur die wichtigste Rolle spielt. Was zwar auch der Fall ist, aber gleichzeitig ist sie fast nur umgeben von männlichen Protagonisten. Die ihr zwar in Sachen Fähigkeiten nicht das Wasser reichen können, die aber stetig an ihr kleben, als hätte sie sie dringend nötig.
Die ganze Geschichte plätscherte auch eher vor sich hin, die Bedrohungen waren schnell aus dem Weg geschafft. Erst das Ende brachte etwas mehr Spannung und Action hinein.

Die Charaktere:
Ich hätte Kenna gerne als eigenständige Persönlichkeit gesehen, die Dinge in die Hand nimmt. Leider ist sie gefangen zwischen der menschlichen Teenie-Welt und dem ganzen Gefühlsdrama um Caster und ihren Exfreund. Die Bedrohung für Aureon hat sie zwar immer im Hinterkopf, aber viel zu tun mit seiner Rettung hat sie im Grunde nicht - trotz ihrer enormen Fähigkeiten, die sie tadellos zu beherrschen scheint. Was schade ist, ein paar Schwierigkeiten mit der Magie oder eine größere Rolle bei der Hilfe für Aureon hätten ihr noch mehr Persönlichkeit verliehen.
Caster/Emerald (kein Spoiler, das ganze Buch fängt aus seiner Perspektive an) habe ich leider als sehr nervigen Charakter in Erinnerung. Er schlägt um sich, ist abweisend, eifersüchtig, übellaunig ... was natürlich mit seiner Vergangenheit zu erklären ist. Trotzdem konnte ich das ganze Buch über keine Sympathie für ihn aufbringen. Und so hart es sich auch anhört: Wäre er nicht das Love-Interest von Kenna, man hätte ihn beinahe auch aus der Geschichte herauskürzen können. Die meisten Konflikte betrafen sowieso Kenna und ihre Familie.
In einer Fortsetzung wird seine Rolle vermutlich etwas wichtiger, aber für Band 1 war höchstens seine Hintergrundgeschichte stark genug, nicht Cas/Em in der jetzigen Storyline.
Eine andere Figur, die erst später in Erscheinung tritt, hat mir allerdings vom Charakter her ganz gut gefallen. Sein Auftauchen und seine Hintergründe waren etwas zu perfekt für die Geschichte, mich hat er trotzdem überzeugt.

Der Schreibstil:
Eigentlich bevorzuge ich einen simplen Schreibstil. Hier war er schon fast etwas zu simpel. Sehr beschreibend, wenig zeigend. Sowohl in den Dialogen als auch im Erzähltext. Der ganze Stil wirkt noch etwas unausgereift.
Das merkte man auch an der Namensnennung der Figuren. Sobald Kenna von Casters richtigem Namen weiß, nennt sie ihn fast in jedem ihrer Sätze bei dem Spitznamen, den sie sich für ihn ausgedacht hat: Em. Dabei spricht man einen Menschen gar nicht so oft mit dem Namen an, wenn man direkt neben ihm steht.
Im Erzähltext wird dann auch häufig zwischen dem ganzen Namen und dem Spitznamen hin und her gewechselt, das Gleiche gilt unter anderem auch für Arron/Ronny, Kennas Bruder. Das war etwas nervig, hier hätte ich mir eine einheitliche Regelung gewünscht.
Am meisten gestört hat mich allerdings, dass die Ich-Erzähler der zwei Protagonisten Kenna und Emerald so gleich klangen. Oftmals musste ich wirklich überlegen, wessen Perspektive ich gerade eigentlich lese. Das hat beide ein wenig Farbe gekostet.

Mein Fazit:
"Star Crossed - Silberblut" wird erst zum Ende hin aufregend und emotional. Was die Neugier auf eine Fortsetzung hoch hält. Leider stimmte für mich jedoch fast der ganze Rest des Buches nicht, um als wirklich lesenswert zu gelten. Viele angebliche Überraschungen waren etwas zu klischeebehaftet, die Liebesgeschichte zu vorhersehbar und nicht nachvollziehbar genug (magische Verbindungen sind für mich einfach nicht alles, ganz zu schweigen von der Schönheit der weiblichen Protagonistin). Ich muss auch zugeben, es hat mich ein wenig an "Obsidian" von Jennifer L. Armentrout erinnert. Sowohl von den Fähigkeiten her als auch von den Klischees.
Und beide Bücher haben mich auch nicht überzeugt.

Sabrina S. Says:


(aufgerundet, eigentlich eher 2,5 Bücherstapel)


                                                                                

Erschienen bei Loomlight (Thienemann-Esslinger)
Erscheinungsdatum: 27.3.2020

ISBN: 978-3-522-65452-4
E-Book, 381 Seiten

Preis: 3,99 €

Bestellbar unter anderem bei Thalia und Amazon

                                                                                 

Ein E-Book dieses Titels wurde mir freundlicherweise über Netgalley als Rezensionsexemplar von Loomlight (Thienemann-Esslinger) zur Verfügung gestellt.

Samstag, 5. August 2017

Rezension "These Broken Stars - Lilac und Tarver" von Amie Kaufman und Meagan Spooner

https://www.carlsen.de/hardcover/these-broken-stars-lilac-und-tarver/71163
© Bild: www.carlsen.de

Lilac und Tarver - zwei Menschen, die sich eigentlich nie begegnen sollten. Die sich nicht ineinander verlieben sollten, da sie aus grundverschiedenen Verhältnissen stammen.
Doch dann stürzt ihr Raumschiff auf einem fremden Planeten ab und die zwei sind die einzigen Überlebenden des Unglücks. Von nun an sind sie dazu gezwungen, zusammenzuarbeiten, ob sie es wollen oder nicht. 
Aber sie müssen nicht nur ums Überleben kämpfen, sondern auch dafür, bei Verstand zu bleiben. Denn der Planet ist nicht so harmlos, wie er erscheint ...




Die Geschichte:
Man erfährt nicht sehr viel über die Hintergründe der Science-Fiction-Welt, doch erscheinen sie typisch für das Genre. Man begegnet Raumschiffen, und es werden etliche Planeten erwähnt, die besiedelt worden sind. Noch ist das nichts Besonderes.
Das Außergewöhnliche an dem Roman passiert durch den Schiffbruch. Von da an müssen Lilac und Tarver ums Überleben und ihren eigenen Verstand kämpfen. Und dabei kommen Dinge ans Licht, die alles verändern - vor allem die beiden selbst. Man kann gar nicht anders, als mitzufiebern. Ganz zu schweigen von den emotionalen Stellen, die einen als Leser echt fertigmachen.

Die Charaktere:
Obwohl ich ein größeres Figurenensemble schätze, durch das mehr als eine Geschichte erzählt wird, waren hier Lilac und Tarver vollkommen ausreichend. Sie führten mich durch die Handlung, über den fremden Planeten. Ich lernte sie kennen und lieben.
Lilacs Entwicklung ist toll, man versteht aber auch, warum sie zu Beginn so ist, wie sie ist. Und von Tarver war ich sowieso sofort ein Fan. Ihn kümmerte sein Ruhm nicht, ihm war vor allem seine Familie wichtig. Außerdem mochte ich es, wie er mit Lilac umging, damit sie es schaffte, zu überleben.
In Anbetracht dessen, dass es nur zwei Protagonisten gibt (weiblich und männlich), kam die Liebesgeschichte nicht überraschend. Aber sie war auf so authentische Weise dargestellt, dass sie mir weitaus besser gefiel als in anderen Jugendbüchern.

Der Schreibstil:
Man merkte nicht, dass die Geschichte von zwei Autorinnen geschrieben wurde. Es passte einfach zusammen. Die Ausdrucksweise der zwei Hauptfiguren, die Beschreibung des scheinbar verlassenen Planeten und des Raumschiffs und die kurzen Kapiteleinleitungen waren meiner Meinung nach perfekt aufeinander abgestimmt.

Mein Fazit:
Obwohl ich aus dem Science-Fiction-Genre normalerweise nur Dystopien lese, weil ich all den technischen Kram mit den Raumschiffen und so nicht mag, hat mich das Buch mehr als überzeugt. Es passte alles wunderbar zusammen, war glaubhaft und überraschend. 
Ich freue mich darauf, den zweiten Band "Jubilee und Flynn" zu lesen, der zwar andere Protagonisten aufweist, aber dennoch in der gleichen Welt spielt und damit ähnliche Themen aufgreift. Ach ja, und nicht zu vergessen: Im dritten Band "Sofia und Gideon" (erschienen im Juli) sollen die Protagonisten aus allen drei Bänden aufeinandertreffen - wie genial ist das denn? 😇

Sabrina S. Says:





                                                                                 

Erschienen beim Carlsen Verlag
Erscheinungsdatum: 27.5.2016

ISBN: 978-3-551-58357-4
Hardcover, 496 Seiten

Preis: 19,99 € (D), 20,60 € (A)

Auch als E-Book erhältlich

Originaltitel: These Broken Stars

Bestellbar unter anderem beim Carlsen Verlag, Amazon und Thalia
                                                                                

Sonntag, 9. Juli 2017

Lesehighlights Juni 2017 - Jugendbuch

Im Juni habe ich gar nicht so viele Jugendbücher gelesen, muss ich zugeben. Aber dafür aus den unterschiedlichsten Subgenres ;)

JUGENDBUCH:


"Famous in Love" von Rebecca Serle

https://www.carlsen.de/softcover/famous-in-love-1-famous-in-love/55803
Bild: www.carlsen.de
Auf das Buch aufmerksam geworden bin ich eigentlich durch die amerikanische TV-Serie, deren Werbung ich auf Facebook gesehen habe. Darum dachte ich, da diese in Deutschland noch nicht ausgestrahlt wird, lese ich stattdessen das Buch. Aber um ehrlich zu sein, hatte der Trailer der Serie kaum Gemeinsamkeiten mit der Vorlage.
Ich kann zwar keinen direkten Vergleich ziehen, doch das Buch allein hat mich auch nicht sonderlich überzeugt. Es war eine typische Teenie-Dreiecksgeschichte, die zeitweise viel zu schnell ablief.
Und Paige als Hauptcharakter war mir viel zu flach und klischeehaft. Der einzige Lichtblick war Rayner, der mir als Einziges sympathisch war.

 Sabrina S. Says:




"These Broken Stars - Lilac und Tarver" von Amie Kaufman und Meagan Spooner

https://www.carlsen.de/hardcover/these-broken-stars-lilac-und-tarver/71163
Bild: www.carlsen.de
Science-Fiction meide ich eigentlich als Genre, aber die Trilogie hat mich von Anfang an neugierig gemacht. Da im Juli der dritte Band erscheinen wird, fand ich, dass es an der Zeit war, endlich mit der Reihe anzufangen.
Und es war absolut kein Fehler. Das Buch ist eins derjenigen, die mich total überrascht haben. Abgesehen von der Liebesgeschichte war nichts vorhersehbar, und selbst die ist nicht typisch für ein Jugendbuch zustande gekommen.
Ich weiß absolut nichts Negatives darüber zu berichten. Eine klare Leseempfehlung!


Sabrina S. Says: 


>>Hier<< geht's zur Rezension!


"Sakura - Die Vollkommenen" von Kim Kestner

http://www.arena-verlag.de/artikel/sakura-978-3-401-60318-6
Bild: www.arena-verlag.de
Mal wieder eine Dystopie zu lesen, kann ja nicht schaden - dachte ich. Gut, geschadet hat es mir auch nicht. Aber phasenweise doch sehr erschrocken, so direkt (und eklig), wie manches dargestellt wird.
Nicht, dass solche Umstände nicht glaubhaft sind, doch mir persönlich hat der ganze Schreibstil nicht sehr gut gefallen. Von Juri als Hauptfigur ganz zu schweigen.
Die Hintergründe fand ich interessant, auch der japanische Faktor dabei war mal was Neues. Für Fans von "Die Tribute von Panem" und "Maze Runner" könnte es durchaus etwas sein - jedoch nur, wenn sie tatsächlich etwas Ähnliches suchen, nichts wahnsinnig Innovatives.

Sabrina S. Says: 

 

>>Hier<< geht's zur Rezension!


Ein relativ ernüchterndes Juni-Jugendbuch-Fazit. Nächste Woche erfahrt ihr dann, ob es in anderen Genres doch noch andere positive Highlights gegeben hat. Dieses Mal fasse ich Thriller und Belletristik zusammen, da ich Ersteres im Juni eher gemieden habe und sich somit ein einzelner Beitrag nicht lohnen würde. Nur, damit ihr euch nicht wundert 😉

Sabrina S.