Dienstag, 6. August 2013

Die Auswahl eines Buches

Wie geht man bei der Auswahl eines Buches vor? Wie entscheidet man bei der großen Auswahl des Büchermarktes, welches man als Nächstes lesen soll? Es ist gar nicht so einfach, eins auszuwählen. Hier ein paar Vorschläge:

Sich von anderen Leuten etwas empfehlen lassen:
Das Pro dabei ist, dass man bereits eine Meinung einholen kann. Das Contra allerdings ist, dass jeder einen anderen Geschmack hat, was Bücher angeht. Ich persönlich bin kein besonderer Fan davon, wenn mir Leute Bücher empfehlen. Ich hab nämlich einen ganz eigenen Geschmack. Wovon ich mich allerdings beeinflussen lasse, ist, welche Bücher verfilmt werden. Ich bin immer gespannt darauf, wie die Geschichten filmisch umgesetzt werden (dazu ausführlicher ein andermal).

Nach den Covern beurteilen:
Das finde ich wiederum ein wenig oberflächlich. Denn was drauf ist, ist nicht gleich, was drin ist. Ja, das ist nicht nur bei Menschen so. Denn meist sind die Autoren ja nicht selbst verantwortlich für die Cover ihrer Bücher. Und teilweise kann man an den Bildern auch gar nicht erkennen, um was es in der Geschichte überhaupt geht. Deshalb bin ich eher ein Fan von:

Nach dem Klappentext entscheiden:
Zwar werden diese auch nicht immer von den Autoren selbst verfasst (oft machen das die Lektoren), aber es geht trotzdem um den Inhalt des Buches. Klar, greift man mit ihnen meist irgendwie der Handlung voraus. Aber man bekommt trotzdem den Einblick, den man braucht, um herausfinden zu können, ob man es interessant genug findet, um es lesen zu wollen.

Der 1.Satz einer Geschichte:
Klingt ein wenig abgedroschen, oder nicht? Um ehrlich zu sein blättere ich auch keine Bücher auf und lese mir den ersten Satz durch, damit ich weiß, ob ich sie kaufen soll oder nicht. Aber der erste Satz kann eine immense Bedeutung haben (dazu auch ein andermal). Natürlich sagt er noch nicht viel aus, aber ein Cover tut das ja auch nicht.


Selbstverständlich gibt es noch andere Möglichkeiten, ein Buch auszusuchen. Zum Beispiel nach dem 1.Kapitel oder einer Leseprobe im Allgemeinen. Das finde ich allerdings ganz schrecklich, da ich es nicht mag, halbe Sachen zu machen. Schon gar nicht beim Lesen von Büchern. Fange ich an zu lesen, höre ich doch nicht in der Mitte auf. Manchmal gefällt einem der Schreibstil nicht. Egal, solange die Story gut genug ist, macht mir das wenig aus. Ist die Story allerdings zu flach, reißt meist auch ein guter Schreibstil nichts mehr heraus. Trotz allem lege ich das Buch nicht einfach aus der Hand. Dafür sind mir Bücher zu wertvoll (auch dazu ein andermal – versprochen, das ist das letzte Mal in diesem Eintrag, dass ich das schreibe).
Wie auch immer ihr euch letztlich entscheidet, ich wünsche euch viel Glück bei der Auswahl!

Sabrina S.